POWTEX-CDT-Gasrecycl
Mit dem Instrument POWTEX an der Forschungsneutronenquelle FRM II wird es möglich, die genaue Anordnung von Atomen, etwa in Batterien, zu studieren. Diese Technologie birgt für unterschiedliche Anwendungsbereiche großes Potenzial. Um das Instrument nachhaltig und kostengünstig zu betreiben, bedarf es eines Gasrecyclingsystems, das in diesem Projekt entwickelt wird.
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Beteiligte Einrichtungen:
RWTH Aachen
CDT GmbH -
Ziel:
Kostengünstige und nachhaltige Forschung -
Anwendungsbeispiel:
Reinigung komplexer Gasströme -
ErUM-Themengebiet:
Materie -
Bezug zu Forschungsinfrastruktur:
Detektor
Startpunkt: Grundlagenforschung
Gefördert durch die Projektförderung ErUM-Pro entsteht an der Forschungsneutronenquelle FRM II in München das Gerät POWTEX. Mit diesem einzigartigen Gerät wird die genaue Anordnung von Atomen, etwa in Batterien, studiert. POWTEX benötigt einen Detektor, der dauerhaft mit einem Gasgemisch aus Argon und Kohlendioxid gespült wird. Das Gas kann bislang nicht wiederverwendet werden, sondern wird in die Atmosphäre entlassen.
Transferziel und Anwendung
Die Forschungsneutronenquelle FRM II stellt modernste Mess- und Experimentiereinrichtungen zur Verfügung – sowohl für Nutzende aus der Grundlagenforschung als auch aus der angewandten Forschung, der Industrie und Medizin. Ziel des Projektes ist es, für das FRM-II-Gerät POWTEX ein neues Gasrecyclinggerät zu bauen. Dieses ermöglicht den kostengünstigeren und nachhaltigen Betrieb sowie die Reduktion von Umweltschäden. Für das einzigartige Produkt soll zudem der Einsatz in anderen Detektoren erprobt und so ein neuer Markt erschlossen werden.
Was ist geplant?
Ziel des Projektes ist es, ein verlässliches Gasrecyclingsystem zu entwickeln und so einen kostengünstigeren und nachhaltigen Betrieb des POWTEX-Detektors zu ermöglichen. Dafür soll zunächst ein Konzept für ein geschlossenes Reinigungssystem erstellt werden. Nach Aufbau und Test des Systems planen die Forschenden ein finales Produkt zu bauen. Dieses soll am Markt angeboten und beworben werden, um weitere Anwendungsfelder zu identifizieren.
zuletzt aktualisiert: April 2024
